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Veszpremer Straße/ Südstadtring

Die Herausforderung ist größer als am Steintor

Eine Frau und vier Männer stehen auf einer Baustelle
Die Bauprojektleitung beim Pressetermin am Südstadtring
Straßenbaustelle mit offen gelegten Gleisen
Zwischen den Gleisen wird schon asphaltiert
Baufahrzeuge und Bauarbeiter auf einer Straßenbaustelle
Auch die Oberleitungen werden bereits montiert

Emsiges Treiben herrscht auf der riesigen Baustelle am Südstadtring. Unzählige Bauarbeiter in Orange werkeln an allen Ecken und Enden. Denn die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, damit am Donnerstag, 10. August, pünktlich zum Schuljahresbeginn, ein Großteil der Straßenbahn- und Buslinien wieder regulär fahren kann. Was am Südstadtring in diesen letzten Tagen vor der Freigabe passiert, wollte die MZ ganz genau wissen: Erhard Krüger und Gerd Blumenau, die „Köpfe des STADTBAHN-Halle-Programms“, gaben bereitwillig Auskunft.

Neue Straßenbahnhaltestelle
Die neue Haltestelle "Bahnhof Südstadt"
Pausenhäuschen für Straßenbahnfahrer
Der neue Fahrer-Pausenraum am Südstadtring

So wird nach Beendigung der beiden Bauabschnitte beim STADTBAHN-Projekt „Veszpremer Straße/Südstadtring“ der Straßenbahnverkehr in die Silberhöhe wieder aufgenommen. Die neuen Gleisanlagen und Bahnsteige sind in den Abschnitten Südstadtring und am Knoten Veszpremer Straße fertiggestellt. Die neue Endstellenanlage „Südstadt" in Höhe des Kauflands ist entstanden. Im dritten Bauabschnitt erfolgt die neue Gestaltung im Bereich Paul-Suhr-Straße zwischen Murmansker Straße und Knoten Veszpremer Straße.

Übrigens: „Das Projekt Südstadtring ist ähnlich intensiv wie das Steintor-Projekt: In den Südstadtring werden 17 Millionen Euro investiert, beim Steintor-Umbau waren es 19 Millionen Euro. Und während wir beim Steintor etwas drei Jahre Zeit hatten, müssen wir den Südstadtring in einem Jahr „durchziehen“, was das größere Baufeld erklärt. Ende des Jahres wollen wir hier fertig sein“, erklärt Erhard Krüger. „Generell liegen wir absolut im Plan wie bei fast allen STADTBAHN-Projekten – das ist eine organisatorische Meisterleistung“, ergänzt Gerd Blumenau.

08.08.2017