Die derzeitigen Minusgrade machen den Bauarbeitern auch am Gimritzer Damm zu schaffen. Bestimmte Arbeiten können bei diesen Temperaturen einfach nicht ausgeführt werden. Einiges geht aber doch: Im Bereich der Heideallee erfolgt abschnittsweise der Fahrbahnaufbruch. Außerdem wird gerade der nächste Bauabschnitt am zukünftigen Kreisverkehr vorbereitet, der voraussichtlich ab 7. Februar beginnen soll. "Sofern das Wetter, also die Temperaturen, mitspielen", sagt Dr. Frank Greßler, der Projektsteuerer für die STADTBAHN-Baustelle Gimritzer Damm. Vorbereitung des nächsten Bauzustandes heißt: Fahrbahn markieren, Absperrungen und Signalisierungen abstimmen und einrichten. Falls der Frost uns weiter in der Zange hat, kann dieser Bauabschnitt erst entsprechend später starten. 

Vorbereitet werden auch gerade Arbeiten der HWS. Sofern noch Tiefbauarbeiten machbar sind, will die HWS mit den Leitungsverlegungen für Trinkwasser und Abwasser bis Ende Januar fertig sein. Die EVH wird noch eine Gasleitung verlegen. Sobald die Anzeige auf dem Thermometer wieder in den Plusbereich klettert, wird die Mauer am Iamo-Institut (Nordwestecke des Kreisverkehrs) versetzt und mit den Tiefbauarbeiten begonnen.