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Freiimfelder Straße

Eine Straßenbahn fährt in der Mitte einer Straße
Die Freiimfelder Straße soll im Zuge des Stadtbahnprojektes umgebaut werden. (Foto: Stadtwerke Halle GmbH)

Die Stadt Halle (Saale) und die Hallesche Verkehrs-AG planen gemeinsam den Ausbau der Freiimfelder Straße. Das Projekt ist Bestandteil der Stufe 3 des STADTBAHN-Programms. Der Ausbau ist notwendig, damit die Straßenbahn auch zukünftig störungsfrei, pünktlich und sicher fahren kann. Des Weiteren müssen in der Freiimfelder Straße die Haltestellen barrierefrei ausgebaut und es soll der Verkehr insbesondere im Bereich der Comeniusschule sicherer gestaltet werden.

Im Moment befindet sich das Projekt in der Grundlagenermittlung. Das heißt konkret, es werden Vermessungen durchgeführt, alle relevanten Verkehrsdaten erfasst und Gespräche mit Anliegern geführt. Danach definieren Stadtverwaltung und HAVAG Aufgabenstellung und Ziele unter folgenden Fragestellungen: Was müssen die Verkehrsanlagen später einmal leisten und welche technischen Anforderungen müssen eingehalten werden? 

Nach der Grundlagenermittlung folgt die Vorplanung, bei der verschiedene Varianten erarbeitet und nach ihrer Zweckmäßigkeit bewertet werden. Die Vorplanung soll aus heutiger Sicht im Frühjahr 2022 abgeschlossen werden, sodass voraussichtlich im April 2022 eine Vorzugsvariante dem Stadtrat vorgelegt werden kann.

Am 22. September 2021 haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich auf dem Quartiersfest Freiimfelde (16-20 Uhr, Landsberger Straße 129) über das STADTBAHN-Programm und den Ausbau der Freiimelder Straße zu informieren, Vertreter*innen der SWH und HAVAG ihre Anregungen und Wünsche mitzuteilen und Fragen zu stellen. Mit den Hinweisen aus der Öffentlichkeit gehen die Planer*innen in die Vorplanung.

Mitte des Jahres 2022 werden mögliche Ausbauvarianten den Bürger*innen im Rahmen einer rechtzeitig angekündigten Dialogveranstaltung vorgestellt und weitere Anmerkungen und Wünsche der Betroffenen aufgenommen.

Die Baumaßnahme wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und vom Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt (MLV) gefördert.